Offenbach - Hochschule für Gestaltung

Im Prozess
 

Die Hochschule für Gestaltung Offenbach bei der imm 2014


Die Dinge des Designs sind keine archäologischen Artefakte, die man findet, ausgräbt, und dann enträtselt.

Vielmehr stehen Designprodukte in einem jeweils sozialen, technischen und funktionalen Kontext.
Dieser Kontext bildet die besondere »Geschichte« des jeweiligen Designprodukts, denn es verweist immer auch auf eine Vielzahl von Operationen, die notwendig waren, um die »originelle« Grundidee, also die Vorlage des Designprodukts hervorzubringen. Das Designprodukt wird dann anhand dieser Vorlage (meist ein Modell oder Prototyp) reproduziert.

Die spezifische Konstellation von Techniken, Materialien und eben dem Gestalter selbst, die den Designprozess bilden, sind jedoch sein einmaliges Moment, das den Entwurf mit Originalität und schließlich mit einer Geschichte versieht. Dieses Moment haben wir hier mitsamt dem Prozess ausgestellt.


Seit 1970 ist die Hochschule für Gestaltung Offenbach eine Kunsthochschule mit Universitätsrang. Ihre Tradition reicht zurück bis ins Jahr 1832. An der HfG werden Kunst, Medien und Design gelehrt, durch die Interferenzen zwischen den freien und angewandten Bereichen entwickeln die Studenten ihr eigenes Profil. Bekannt ist die Hochschule insbesondere für die Verbindung von Theorie und Praxis in der Lehre, die auch im neuen Promotionsstudiengang weitergeführt wird.


Betreut durch Prof. Eckart, Vizepräsident, Bereich Integrierendes Design
Konzept:
Prof. Eckart, Vizepräsident, Bereich Integrierendes Design

Meike Langer, Dipl. Des. wissenschaftliche Mitarbeiterin


Organisation und Umsetzung:

Karl Becker, Mervyn Bienek, Judith Block, Felix Bruder, Lilian Dedio, Annika Frye, Dipl. Des. Doktorandin, Jakob Gresch, Brita Jaichner, Markus Mau, Teresa Mendler, Marc Schönmann, Nils Mayer, Raoul Wilken, Martin Hirth



www.hfg-offenbach.de

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